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Störungen + Therapieansätze

Störungen im Erwachsenenalter:

Stimmstörungen

  • nach operativen Eingriffen an Kehlkopf oder Stimmlippen
  • als Folge hoher stimmlicher Belastung besonders von Sprechberuflern
  • plötzliche stressbedingte und emotionale Stimmlosigkeit

Sprech- und Sprachstörungen

Internistische und neurologische Erkrankungen (Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schädel- und Hirnverletzungen)

Redeflussstörungen

bei Jugendlichen und Erwachsenen z.B. Stottern und Poltern (überhastetes Sprechen)

Schluckstörungen

Anomalien nach Unfällen und bei neurologischen Erkrankungen

Störungen im Kindesalter:

Störungen der Sprachentwicklung und Verzögerung

mit folgenden Symptomen:

  • Ausspracheprobleme (Dyslalie)
  • eingeschränkter Wortschatz
  • verschränkter und verkürzter Satzbau (Dysgrammatismus)
  • vermindertes Sprachverstehen
  • gestörte orale/periorale Muskelfunktion
  • Redeflussstörungen und Stottern

Häufige Ursachen sind gestörte zentrale- und periphere Hörfunktionen sowie Anomalien im Zusammenspiel der Mund- und Gesichtsmuskulatur

Fehlentwicklungen des Kiefers und der Zahnstellung

verbunden mit einer Zungenfehlfunktion und Auswirkung auf die Artikulation und das Schlucken (Zusammenarbeit mit der Kieferorthopädie)

Sprachstörungen im Schulalter

Schwäche der Sprachgestaltung in Erzähl- und Schriftsprache

Wortdefinitionen und Erklärungen

Aphasie
Eine Aphasie (griechisch ἀφασία aphasía ‚Sprachlosigkeit‘) ist eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer Läsion (Schädigung) in der dominanten, meist der linken, Hemisphäre des Gehirns. [Quelle: Wikipedia]

Apraxie
Die Sprechapraxie (engl. verbal apraxia) ist eine Störung der Initiierung und Exekution der für das Sprechen notwendigen Bewegungsabläufe.[1] Meistens tritt die Sprechapraxie gemeinsam mit einer Aphasie, insbesondere der Broca-Aphasie, auf. Die Sprechapraxie kann zusammen mit allen anderen Aphasieformen auftreten, selten tritt sie isoliert auf. [Quelle: Wikipedia]

Dysarthrophonie
Die Dysarthrie, auch Dysarthrophonie oder Dysarthropneumophonie ist eine Störung der Sprechmotorik, Phonation und Sprechatmung bedingt durch Schädigungen von Hirnnerven oder motorischer Hirnareale (motorischer Cortex, Basalganglien, Kleinhirn). [Quelle: Wikipedia]

Dysartrie
Dysarthrie (oder veraltet Dysarthropneumophonie) ist ein Sammelbegriff für verschiedene Störungen des Sprechens, die durch erworbene Schädigungen des Gehirns bzw. der Hirnnerven und der peripheren Gesichtsnerven verursacht werden. Es können dabei sowohl die Steuerung, als auch die Ausführung der Sprechbewegungen eingeschränkt sein. Dadurch kann die Artikulation von Lauten verformt bis unverständlich verwaschen klingen. [Quelle: Wikipedia]

Dysgrammatismus
Dysgrammatismus (altgr.: dys = schlecht [hier = Fehl-], gramma = Buchstaben [hier = -schrift]) ist eine Sprachentwicklungsstörung. Sie bezeichnet eine Teilproblematik einer kindlichen Spracherwerbsstörung, bei der Kinder nicht in der Lage sind, morphologisch und syntaktisch Sätze entsprechend ihrer Bezugssprache und altersgemäß zu bilden. [Quelle: Wikipedia]

Dyslalie
Dyslalien (griechisch dys ‚schlecht‘, lalein ‚reden‘; deutsch veraltet auch: Stammeln) bezeichnen Entwicklungshemmungen der Lautbildung. Dabei unterscheidet man zwischen phonetischen und phonologischen Störungen. Erstere stellen eine Sprechstörung dar, zweitere dagegen eine Sprachstörung, die den Sprachentwicklungsstörungen zugeordnet wird. Bei Dyslalien werden Laute oder Lautverbindungen verändert (Distorsion), ausgelassen (Elision) oder durch andere Phoneme ersetzt (Paralalie). [Quelle: Wikipedia]

Morbus Parkinson
Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson (weitere Synonyme: Schüttelkrankheit,[1] Idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS), Parkinsonsche Krankheit, ältere Bezeichnung: Paralysis agitans für „Schüttel-/Zitterlähmung“) ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie zählt zu den degenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen Systems. Der Morbus Parkinson ist gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben der Dopamin-produzierenden Nervenzellen in der Substantia nigra (einer Struktur im Mittelhirn). Der Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde. [Quelle: Wikipedia]

Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS), auch als Encephalomyelitis disseminata (ED) bezeichnet, ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), deren Ursache trotz großer Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist. Sie ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Krankheiten bei jungen Erwachsenen und von erheblicher sozialmedizinischer Bedeutung. [Quelle: Wikipedia]

Schlaganfall
Als Schlaganfall (auch Gehirnschlag, zerebraler Insult, apoplektischer Insult, Apoplexia cerebri, Ictus apoplecticus, in der medizinischen Umgangssprache häufig verkürzend auch Apoplex oder Insult) wird eine plötzlich auftretende Erkrankung des Gehirns bezeichnet, die oft zu einem anhaltenden Ausfall von Funktionen des Zentralnervensystems führt und durch kritische Störungen der Blutversorgung des Gehirns verursacht wird. [Quelle: Wikipedia]
Praxis Logopädie Irina Graf · staatl. gepr. Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin
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